Mittwoch, 3. September 2008
Meine Welt.. ( das war mail 2)
misunderstoodangel, 22:13h
Meine Welt 2.
Hallo Ihr!
Als Erstes ein herzliches Willkommen an die neuen Abonnenten dieses Blattes!
Ihr könnt Ausgabe eins gerne schriftlich nachbestellen!
Hier also die 2. Ausgabe von „Meiner Welt“.
Ich habe lange darüber nachgedacht, was wohl wichtig genug wäre, um es euch mit zu teilen - ich will ja schließlich eure teure Zeit nicht verschwenden.
Ich habe mich gegen eine ausführliche Beschreibung der Gewohnheiten von Handwerkern in Bezug auf die Auswahl von Socken entschieden
(Aber achtet ruhig mal drauf wie viele Menschen im Blaumann weiße Socken tragen- igittigitt!) und beschlossen euch eine andere Beobachtung zu erzählen...
Ich habe gestern den Weihnachtsmarkt erobert! Nach einer ausgiebigen Lagepeilung und Ortsbegehung folgte der Angriff auf ein sorgfältig ausgewähltes Ziel mit anschließender Ressourcenvernichtung.
Ich habe ja aus vielen Jahren Supermarkterfahrung gelernt, das es nichts nützt, sich an der kürzeren Schlange anzustellen, weil an der ja dann unweigerlich das Papier alle ist, welches die Aushilfe nicht alleine wechseln kann und der Filialleiter ist ja dann auch immer gerade nicht da... - damit kann ich mich auch abfinden. Ich stell mich grundsätzlich an der längsten Schlange an und ergebe mich in mein Schicksal!
Witzig daran ist nur: Hinter mir bildet sich grundsätzlich keine Schlange mehr - sobald ich dran war, ist die Kassiererin unweigerlich zur Langeweile verdammt.
So auch gestern:
Da wir beschlossen hatten ausgiebig zu trinken, konnte ich das ganze mehrfach beobachten..
1.Ich habe Durst. Eine lange Schlange- ich nehme das hin und stelle mich an.
2.Juhuu, ich bin dran. Ich bin die letzte in der Schlange, der Verkauf wird weniger....
3.Meine Tasse ist fast leer, der Andrang wird größer. Ich versuche zu tricksen und überlege, dass wir ja auch nach hause gehen könnten- es nutzt nichts.
4.Na was wohl- ich stelle mich einfach wieder hinten an.
Wie zur Hölle kommt das? Liegt das an mir?
Mir haben außerdem 4!!! verschiedene Menschen dabei geholfen, mir mein heißes Getränk über den Ärmel zu schütten. Mein Nachbar ist total verschont geblieben - wie kann das sein?
Es scheint, als würde ich die Menschenmassen auf dem Weihnachtsmarkt steuern können.. an der Kasse vor mir her, und mit Getränk in der Hand um mich rum!
Ob man das erforschen und vermarkten kann... vielleicht kann ich die Massen führen - an den Stand, der am meisten zahlt? Wahrscheinlich funktioniert das nur, wenn ich auch wirklich dort was kaufen will...
Wie auch immer, ich habe herausgefunden, dass nach dem dritten Heißgetränk mit Alkohol das Warten sehr viel leichter fällt und ab da auch alles wieder nett ist!
Denkt dran: der Weihnachtsmarkt ist nicht mehr lange und macht schon um 21. Uhr zu!!!
@ Wilma: Vielen Dank für das Apfelduftöl...das ist echt toll, alles riecht danach. mein Rucksack, meine Hände, der Hund – sorry, Tamara! Nur weil ich versucht habe das Büro zu beduften!!
mal schaun ob das wenigstens funktioniert hat....bis bald
S.
Hallo Ihr!
Als Erstes ein herzliches Willkommen an die neuen Abonnenten dieses Blattes!
Ihr könnt Ausgabe eins gerne schriftlich nachbestellen!
Hier also die 2. Ausgabe von „Meiner Welt“.
Ich habe lange darüber nachgedacht, was wohl wichtig genug wäre, um es euch mit zu teilen - ich will ja schließlich eure teure Zeit nicht verschwenden.
Ich habe mich gegen eine ausführliche Beschreibung der Gewohnheiten von Handwerkern in Bezug auf die Auswahl von Socken entschieden
(Aber achtet ruhig mal drauf wie viele Menschen im Blaumann weiße Socken tragen- igittigitt!) und beschlossen euch eine andere Beobachtung zu erzählen...
Ich habe gestern den Weihnachtsmarkt erobert! Nach einer ausgiebigen Lagepeilung und Ortsbegehung folgte der Angriff auf ein sorgfältig ausgewähltes Ziel mit anschließender Ressourcenvernichtung.
Ich habe ja aus vielen Jahren Supermarkterfahrung gelernt, das es nichts nützt, sich an der kürzeren Schlange anzustellen, weil an der ja dann unweigerlich das Papier alle ist, welches die Aushilfe nicht alleine wechseln kann und der Filialleiter ist ja dann auch immer gerade nicht da... - damit kann ich mich auch abfinden. Ich stell mich grundsätzlich an der längsten Schlange an und ergebe mich in mein Schicksal!
Witzig daran ist nur: Hinter mir bildet sich grundsätzlich keine Schlange mehr - sobald ich dran war, ist die Kassiererin unweigerlich zur Langeweile verdammt.
So auch gestern:
Da wir beschlossen hatten ausgiebig zu trinken, konnte ich das ganze mehrfach beobachten..
1.Ich habe Durst. Eine lange Schlange- ich nehme das hin und stelle mich an.
2.Juhuu, ich bin dran. Ich bin die letzte in der Schlange, der Verkauf wird weniger....
3.Meine Tasse ist fast leer, der Andrang wird größer. Ich versuche zu tricksen und überlege, dass wir ja auch nach hause gehen könnten- es nutzt nichts.
4.Na was wohl- ich stelle mich einfach wieder hinten an.
Wie zur Hölle kommt das? Liegt das an mir?
Mir haben außerdem 4!!! verschiedene Menschen dabei geholfen, mir mein heißes Getränk über den Ärmel zu schütten. Mein Nachbar ist total verschont geblieben - wie kann das sein?
Es scheint, als würde ich die Menschenmassen auf dem Weihnachtsmarkt steuern können.. an der Kasse vor mir her, und mit Getränk in der Hand um mich rum!
Ob man das erforschen und vermarkten kann... vielleicht kann ich die Massen führen - an den Stand, der am meisten zahlt? Wahrscheinlich funktioniert das nur, wenn ich auch wirklich dort was kaufen will...
Wie auch immer, ich habe herausgefunden, dass nach dem dritten Heißgetränk mit Alkohol das Warten sehr viel leichter fällt und ab da auch alles wieder nett ist!
Denkt dran: der Weihnachtsmarkt ist nicht mehr lange und macht schon um 21. Uhr zu!!!
@ Wilma: Vielen Dank für das Apfelduftöl...das ist echt toll, alles riecht danach. mein Rucksack, meine Hände, der Hund – sorry, Tamara! Nur weil ich versucht habe das Büro zu beduften!!
mal schaun ob das wenigstens funktioniert hat....bis bald
S.
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